Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2022

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2023

Allgemeine Hinweise

Der vorliegende Konzernabschluss wurde gemäß §§ 290 ff. HGB nach dem Grundsatz der Unternehmensfortführung aufgestellt.

Die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung wurden abweichend von § 298 Abs.1 HGB i.V.m. § 266 Abs. 2 und 3 sowie § 275 Abs. 2 HGB nach der Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen aufgestellt. Des Weiteren ist § 265 Abs. 5 Satz 2 HGB angewendet worden.

Zur Klarheit und Übersichtlichkeit des Konzernabschlusses haben wir einzelne Posten der Konzernbilanz und Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten sind im Anhang gesondert erläutert. Die für einzelne Positionen geforderten Zusatzangaben haben wir ebenfalls in den Anhang übernommen. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung stellten wir nach dem Gesamtkostenverfahren auf.

Registerinformationen

Das Mutterunternehmen ist unter der Firma Wohnbau GmbH mit Sitz in München im Handelsregister des Amtsgerichtes München unter der Nummer HRB 7684 eingetragen.

Konsolidierungskreis

Der Konzernabschluss umfasst die Wohnbau GmbH, München, die inländische Tochter Wohnbau Service Bonn GmbH, Bonn, (Beteiligung 100 %, vollkonsolidiert) die dazu gehörige 100 %ige Beteiligung an der Wohnbau Service Nostro GmbH, Bonn, sowie die Wohnbau Service Verwaltungs GmbH, Bonn (Beteiligung 100 %). Die Wohnbau GmbH ist mit ihren konsolidierten Tochterunternehmen in keinen weiteren Konzernkreis eingebunden.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss der Wohnbau GmbH, München, einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen erstellt.

Realisations- und Imparitätsprinzip wurden beachtet; Vermögensgegenstände bewerteten wir höchstens zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten.

Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände sowie der Sachanlagen erfolgte zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten und wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Dabei werden die Abschreibungen, mit Ausnahme von einem Gebäude-Objekt, das degressiv abgeschrieben wird, grundsätzlich linear vorgenommen. In die Herstellungskosten selbsterstellter Sachanlagen werden neben den Einzelkosten auch anteilige Gemeinkosten einbezogen.

Bei den Gebäuden wird von einer Gesamtnutzungsdauer von 25, 30 oder 50 Jahren ausgegangen; bei den Außenanlagen beträgt die Gesamtnutzungsdauer 10 Jahre.

Fremdkapitalzinsen wurden bei Herstellungsvorgängen wie Neubauten oder Modernisierungen nicht aktiviert.

Technische Anlagen und Maschinen, andere Anlagen sowie Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung werden über eine Nutzungsdauer zwischen 5 und 25 Jahren abgeschrieben. Übrige Sachanlagen werden regelmäßig nach steuerlichen Afa-Tabellen abgeschrieben.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von EUR 250,00 werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben; ihr sofortiger Abgang wird unterstellt. Für geringwertige Anlagegüter, deren Anschaffungskosten die Geringwertigkeitsgrenze von EUR 250,00, nicht jedoch EUR 1.000,00 übersteigen, wird im Jahr der Anschaffung ein Sammelposten gebildet. Dieser wird im Wirtschaftsjahr seiner Bildung sowie in den folgenden vier Wirtschaftsjahren mit jeweils 20 % aufwandswirksam aufgelöst.

Die Finanzanlagen werden grundsätzlich zu Anschaffungskosten bzw. zum Nennwert angesetzt. Die Ansprüche aus Kapitallebensversicherungen werden mit dem Rückkaufwert bilanziert.

Vorräte bewerteten wir zu Anschaffungs- und zu Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips. Die unfertigen Leistungen enthalten in Teilen neben Einzelkosten auch angemessene Gemeinkosten. Die unter den anderen Vorräten ausgewiesenen Betriebsstoffe werden nach Fifo-Verbrauchfolgeverfahren oder zu niedrigeren Tagespreisen am Bilanzstichtag aktiviert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden zu Nennwerten abzüglich der Wertabschläge für Einzelrisiken bilanziert. Für die nicht in die Einzelwertbetrachtung einbezogenen Mietforderungen (unterhalb EUR 1.000,00) wurde eine pauschale Wertberichtigung vorgenommen.

Liquide Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen vor dem Abschlussstichtag angesetzt, soweit sie Aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt darstellen.

Die Rückstellungen für Pensionen werden nach der projizierten Einmalbeitragsmethode, unter Verwendung der „Richttafeln 2018 G“ ermittelt. Für die Abzinsung wurde pauschal der durchschnittliche Marktzinssatz der letzten 10 Jahre bei einer restlichen Laufzeit von 15 Jahren von 1,83 % (Vj. 1,79 %) gemäß der Rückstellungsabzinsungsverordnung vom 18. November 2009 verwendet. Erwartete Gehaltssteigerungen wurden mit 3 % und erwartete Rentensteigerungen mit 1 % bei Neuzusagen bzw. 2 % bei Altzusagen berücksichtigt. Die Fluktuation wurde als gering eingestuft.

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten. Sie sind in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen nicht.

Die Rückstellung für Bauinstandhaltung, die objektbezogen berechnet werden, berücksichtigen diejenigen Aufwendungen, die am Abschlussstichtag wahrscheinlich oder sicher, oder hinsichtlich ihrer Höhe oder des Zeitpunktes ihres Eintritts unbestimmt sind. Diejenigen Aufwendungen, die auf das Geschäftsjahr entfallen, wurden durch Rücklagenzuführung berücksichtigt. Vom Beibehaltungswahlrecht des Art. 67 Abs. 3 Satz 1 EGHGB wurde teilweise Gebrauch gemacht. Die Inanspruchnahme der zum 1. Januar 2010 noch vorhandenen Rückstellung für Bauinstandhaltung wird in der Position „Sonstige betriebliche Erträge“ erfasst. Die tatsächlich in der Periode angefallenen Instandhaltungsausgaben werden in voller Höhe unter den Aufwendungen für Hausbewirtschaftung ausgewiesen.

Die Verbindlichkeiten wurden mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Als passive Rechnungsabgrenzungsposten sind Einzahlungen vor dem Abschlussstichtag angesetzt, soweit sie Ertrag für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt darstellen.

Für die Ermittlung latenter Steuern auf Einzelabschlussebene aufgrund von temporären oder quasi-permanenten Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten und ihren steuerlichen Wertansätzen oder aufgrund steuerlicher Verlustvorträge werden die Beträge der sich ergebenden Steuerbe- und -entlastung mit den unternehmensindividuellen Steuersätzen im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen bewertet. Aktive und passive Steuerlatenzen werden dabei saldiert. Die Aktivierung latenter Steuern unterbleibt unter Ausübung des Wahlrechts in den Einzelabschlüssen. Auf Konzernebene werden ebenfalls keine latenten Steuern bilanziert.

Konsolidierungsgrundsätze

Die Kapitalkonsolidierung der Gesellschaft der erstmalig in 2015 konsolidierten Gesellschaften erfolgte auf Basis der Neubewertungsmethode; bis zum Inkrafttreten des BilMoG wurde zum Zeitpunkt der erstmaligen Konsolidierung im Rahmen der Kapitalkonsolidierung die Buchwertmethode angewendet.

Forderungen und Verbindlichkeiten, Umsätze sowie Aufwendungen und Erträge innerhalb des Konsolidierungskreises wurden eliminiert. Zwischenergebnisse ergaben sich nicht.

Erläuterungen zur Konzernbilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Konzern-Anlagenspiegel dargestellt.

Immaterielle Vermögensgegenstände

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen (3 bzw. 5 Jahre; lineare Methode) vermindert.

Finanzanlagen

Die Finanzanlagen enthalten TEUR 108.246 (Vj. TEUR 101.999) „Andere Finanzanlagen“. Hierbei handelt es sich um Ansprüche aus Kapitallebensversicherungen, die so lange im Vermögen der Wohnbau verbleiben sollen, bis sie zur planmäßigen Tilgung von Darlehen herangezogen werden können. Aktiviert wurden seit 1996 die geleisteten Einzahlungen in die Kapitalversicherungen. Die Position wird mit dem zum Jahresende bestehenden Rückkaufwert bilanziert.

Vorräte

In der Position „Unfertige Leistungen“ sind ausschließlich noch nicht abgerechnete Betriebs- und Heizkosten sowie Wärmelieferungen enthalten. Als „Andere Vorräte“ werden nach dem Fifo-Verfahren (§ 256 HGB) bewertete Heizölbestände ausgewiesen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Für einzelne, wertberichtigte Mietforderungen wurden Ratenzahlungen vereinbart.

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen werden erhaltene Mieterkautionen in Höhe von TEUR 34.393 (Vj. TEUR 32.737) ausgewiesen.

Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Hierin sind keine Disagios enthalten.

Latente Steuern

Die Aktivierung latenter Steuern unterbleibt in Ausübung des dafür bestehenden Ansatzwahlrechts. Latente Steuern resultieren aus folgenden Sachverhalten:

31.12.2023 31.12.2022
TEUR TEUR
Latente Steueransprüche auf Differenzen
bilanzieller Wertansätze für
Grundstücke m./o. Bauten 31.749 35.609
Sonstige Aktiva 78 91
Rückstellung für Pensionen 3.909 3.776
Sonstige Rückstellung 390 426
36.126 39.902
Latente Steuerschulden auf Differenzen
bilanzieller Wertansätze für
6b-Rücklage -1.964 -6.160
Technische Anlagen -31 -24
     
Latente Steueransprüche auf Verlustvorträge 0 0
Latente Steueransprüche netto 34.131 33.718

Der Berechnung wurde ein Steuersatz von 15,825 % für Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag bzw. zusätzlich 16,95 % für GewSt-relevante Latenzen zugrunde gelegt.

Gewinnrücklagen

Aufgrund der Satzungsänderung der Wohnbau GmbH vom 13. November 2009 wird seit dem 1. Januar 2010 die notwendig erachtete Vorsorge für Bauinstandhaltung (inkl. Schönheitsreparaturen) in der Rücklage für Bauinstandhaltung als Unterposition der Gewinnrücklagen ausgewiesen.

Rückstellungen für Pensionen

Der Unterschiedsbetrag nach § 253 Abs. 6 HGB beträgt TEUR 491 (Vj. TEUR 2.387), für dessen Berechnung der Marktzinssatz der letzten sieben Jahre (1,76 %; Vj. 1,45 %) verwendet worden ist. Dieser unterliegt keiner Ausschüttungssperre, da die frei verfügbaren Rücklagen diesen Wert übersteigen.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Personalkosten (TEUR 538; Vj. TEUR 529) und unterlassene Instandhaltung (3-Monatsrückstellung) gem. § 249 Abs. 1 Nr. 2 HGB (TEUR 2.745; Vj. TEUR 3.178) sowie für Nachzahlungen für erhaltene Gaslieferungen (TEUR 606; Vj. TEUR 0) gebildet.

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten und die Besicherung der Verbindlichkeiten sind im folgenden Verbindlichkeitenspiegel im Einzelnen dargestellt (Betragsangaben in TEUR).

Restlaufzeit
Art der Verbindlichkeit bis
1 Jahr
1 bis 5
Jahre
über 5
Jahre
gesichert mit
Grundpfand-
rechten
Gesamt
31.12.2023 31.12.2022
             
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten 54.304 110.375 1.203.994 1.368.673 1.368.673 1.387.610
(Vorjahr) (65.541) (108.773) (1.213.296) (1.387.610)
             
Verbindlichkeiten gegenüber
anderen Kreditgebern 1.209 5.068 44.693 50.970 50.970 52.157
(Vorjahr) (1.187) (4.974) (45.996) (52.157)
           
Erhaltene Anzahlungen 70.272 0 0 0 70.272 54.701
(Vorjahr) (54.701) (0) (0) (0)
           
Verbindlichkeiten aus
Vermietung 35.351 0 0 0 35.351 33.653
(Vorjahr) (33.653) (0) (0) (0)
           
Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen 11.869 0 0 0 11.869 12.652
(Vorjahr) (12.652) (0) (0) (0)
           
Sonstige Verbindlichkeiten 462 0 0 0 462 415
(Vorjahr) (415) (0) (0) (0)
- davon aus Steuern 191 0 0
(Vorjahr) (85) (0) (0)
- davon im Rahmen der
sozialen Sicherheit 0 0 0
(Vorjahr) (0) (0) (0)
           
173.467 115.443 1.248.687 1.419.643 1.537.597 1.541.188
(Vorjahr) (168.149) (113.747) (1.259.292) (1.439.767)

* Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und anderen Kreditgebern sind gesichert durch Grundpfandrechte.

Passive Rechnungsabgrenzung

Ausgewiesen werden künftige Erträge für die Einräumung von Belegungsrechten sowie Erträge für Anschlüsse von Fernwärmeleitungen. Die erhaltenen Entgelte werden über die Laufzeit der Belegungsrechte linear bzw. bei Abgang der Objekte komplett aufgelöst. Im Konzerngeschäftsjahr wurden TEUR 487 (Vj. TEUR 487) vereinnahmt. Weitere TEUR 42 (Vj. TEUR 0) sind für künftige Erträge aus Tilgungsnachlass (öffentliche Förderung) enthalten. Die eingezahlten und passivierten Beiträge für den Anschluss von Fernwärmeleitungen werden über eine Laufzeit von 20 Jahren linear aufgelöst bzw. p.a. mit TEUR 12 (Vj. TEUR 12) vereinnahmt.

Haftungsverhältnisse

Aufgrund des Kreditvertrages vom 27. November 2012 sowie des Nachtrags vom 3. Juli 2019 gewährte die Deutsche Bank den gesamtschuldnerisch haftenden Kreditnehmern Wohnbau GmbH und Wohnbau Service Bonn GmbH eine Kontokorrentkreditlinie in Höhe von TEUR 15.000. Zum Bilanzstichtag erfolgte seitens beider Gesellschaften keine Inanspruchnahme (Vj. TEUR 8.408).

Die Wohnbau Konzern-Geschäftsbericht 2023

Seit 2019 besteht eine Kontokorrentkreditlinie der Aareal Bank in Höhe von TEUR 5.000. Diese wurde zum Bilanzstichtag nicht belastet (Vj. TEUR 2.427).

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

31.12.2023 31.12.2022
TEUR TEUR
a) Dauerschuldverhältnisse (bis 2024) 270 414
b) Software- und Betreuungsvertrag (p.a.) 432 432
c) Erbbaupachtzinsen (p.a.) 50 51
752 897

Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

2023 2022
TEUR % TEUR %
Umsatzerlöse
aus der Hausbewirtschaftung 229.164 97,5 216.230 96,6
aus Betreuungstätigkeit 1.926 0,8 2.062 0,9
aus anderen Lieferungen und Leistungen 3.952 1,7 5.591 2,5
235.042 100,0 223.883 100,0

Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge

Im Berichtsjahr ergaben sich folgende wesentliche aperiodische Erträge:

2023 2022
TEUR TEUR
Buchgewinne aus Verkäufen von Anlagevermögen 358 44
Auflösung/Entnahme von Rückstellungen für die Instandhaltung 359 180
Auflösung von Pensionsrückstellungen 175 640
Auflösung sonstige Rückstellungen 11 127
Auflösung von Wertberichtigungen 82 140
Sonstige periodenfremde Erträge 37 479
Zuschüsse 1.383 774

Im Konzernabschluss sind Buchverluste aus Anlageabgängen als aperiodische Aufwendungen in Höhe von TEUR 135 (Vj TEUR 84) enthalten.

Steuern vom Einkommen und Ertrag

Die ausgewiesene Ertragssteuerbelastung berücksichtigt bestehende Organschafts-beziehungen, steuerbilanzielle
Modifikationen sowie erweiterte Kürzungen zur Gewerbesteuer.

Erläuterungen zur Konzern Kapitalflussrechnung

Ertragsteuern wurden in Höhe von TEUR 9.611 (Vj. TEUR 9.612) und Zinsen in Höhe von TEUR 25.459 (Vj. TEUR 25.989) erfasst.

Der Finanzmittelfonds beinhaltet ausschließlich den Bilanzposten „Liquide Mittel“.

Bedeutende zahlungsunwirksame Investitionsvorgänge betreffen den Zugang einer Zinsgutschrift der unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Ansprüche aus Kapitallebensversicherungen.

Erläuterungen zum Eigenkapitalspiegel
Der Betrag aus dem erwirtschafteten Konzern-Eigenkapital, der an die Gesellschafter ausgeschüttet werden kann, wird durch Gesellschafterbeschluss festgelegt. Die Geschäftsführung schlägt vor, eine Dividende an die Gesellschafterin in Höhe von TEUR 12.500 auszuzahlen und den Rest, einschließlich der Gewinne aus Anlageverkäufen, in die Gewinnrücklagen einzustellen.

Sonstige Angaben

Gesamtbezüge der Geschäftsführung

Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet. 

Gesamtbezüge des Aufsichtsrats

Die satzungsgemäßen Bezüge des Aufsichtsrats der Wohnbau GmbH beliefen sich auf EUR 361.250. Gesamtbezüge ehemaliger Mitglieder der Geschäftsführung

Für ehemalige Mitglieder der Geschäftsführung der Wohnbau und ihre Hinterbliebenen betrugen die Bezüge EUR 175.047.

Die Pensionsrückstellungen für ehemalige Mitglieder der Geschäftsführung der Wohnbau GmbH und ihre Hinterbliebenen sind in voller Höhe gebildet und belaufen sich zum 31. Dezember 2023 auf EUR 2.039.552 (Vj. EUR 1.975.487,00).

Abschlussprüferhonorar

Das vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr zu berechnende Gesamthonorar beträgt für Abschlussprüfungsleistungen ca. TEUR 120 (netto). Darüber hinaus wurden für die Steuerberatung der Konzerngesellschaften TEUR 23 (netto) veranschlagt.

Mitarbeiter

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter:

Gesamt
(davon Teilz.besch.)
davon WB und WSB
(quotal)
2022 Gesamt
(davon Teilz.besch.)
Kfm. Mitarbeiter 124 (32) 65 % 35 % 118 (24)
Technische Mitarbeiter 29 (0) 90 % 10 % 27 (0)
MA Regiebetrieb, Hausmeister 75 (13) 0 % 100 % 71 (12)
228 (45) 47 % 53 % 216 (36)

Außerdem wurden während des Geschäftsjahres durchschnittlich 12 Auszubildende (Vj. 14) ausgebildet.

Nachtragsbericht
Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2023 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die wesentliche Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz-, oder Ertragslage der Gesellschaft haben. Erhebliche Einschränkungen der eigenen Geschäftsprozesse und damit verbundene operative Risiken aus der aktuellen Inflations- und Zinsentwicklung erwarten wir nach den Erfahrungen im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht. 

Bonn, 28. März 2024

gez. 
Dipl.-Kfm. Matthias Schweizer
Geschäftsführer

gez.
Dipl.-Ing. Jens Bräutigam
Geschäftsführer